Die Feierlichkeiten zum und am 1. Mai 2040 in den ehemaligen EU-Ländern sind geprägt von Fröhlichkeit, Ausgelassenheit, Freiheits- und Unabhängigkeitsbekundungen. Die Abschaffung der überbordenden Bürokratie, verursacht durch sich einen sich selbst bedienenden, aufgeblähten Beamtenapparat, verspricht eine Zukunft der Neugestaltung Europas. Nationalstaatlichkeit wird nicht mehr gebrandmarkt und diffamiert, die Menschen haben erkannt, dass Gängelung, vorgegebene Ideologien und Meinungseinschränkung kontraproduktiv zur gedeihlichen Entwicklung ihrer Länder waren. Nationalbewusstsein wird nicht mehr als Rechtspopulismus gebrandmarkt. Die Grenzen innerhalb Europas werden in Eigenverantwortung der Länder kontrolliert, ebenso Zuwanderung aus nichteuropäischen Ländern, ohne Verpflichtung und Zwang durch mehrheitlich nicht gewünschte ehemaliger Gremien in Brüssel. Ein europäisches, von den Ländern ins Leben gerufenes Verteidigungsbündnis als Pendant zur NATO, garantiert und demonstriert militärische Stärke gegenüber potentiellen Aggressoren. Eine, von allen Mitgliedern geschaffene und unterzeichnete Verfassung hinsichtlich gegenseitiger Beziehungen wirtschaftlicher und sozialer Komponenten sind die Basis eines starken, von keiner außereuropäischen Macht beeinflussten, selbstständigen und selbstbewussten Europas.