Nina wacht auf und schaut auf die Uhr. Es ist bereits 11 Uhr vormittags, doch sie hat keinen Stress. Ihre Arbeit wartet auf sie, aber sie kann sich ihre Zeit nehmen. Nachdem sie mit ihrem Fingerabgruck den Kleiderschrank entsperrt und eine Lade ihre ausgewählte Kleidung präsentiert, steht sie auf und bewegt sich zur Arbeit. Wenn sie Lust hat, ist es im Wohnzimmer, wenn sie sich nach Bewegung fühlt, dann geht sich in ihr Büro. Nina hat sich einen wundervollen Job ausgewählt und ihre Leidenschaft zum Beruf gemacht. Finanzielle sorgen hat sich nicht, niemand hat diese, denn alle bekommen für ihr Leben Unterhalt bezahlt. Der Job - ein Bonus und deshalb etwas, dass Freude bringt und Ninas Leben erfüllt. Sie geht manchmal nur für eine Stunde ins Büro, erledigt ihre Aufgabe und geht dann wieder. Heute hat sie ein Gespräch mit einer Geschäftsfrau aus Peking. Sie setzt ihre virtuelle Brille auf und sieht durch dieses Brillenglas die andere Person, als würde sie vor ihr sitzen.

Am frühen Nachmittag beendet sie ihre Arbeit und trifft sich mit Freunden. Peter führt ein kleines Unternehmen und freut sich darüber, wie gerne seine Kunden seine Produkte haben. Seit dem Ende des Krieges boomt die Lust auf Individualität. Viele Großunternehmen mussten aufgeben und den kleinen Familienbetrieben Platz machen. Es lebt die Individualität mit verschiedenen Farben, Stils und Designs. Technische Geräte gibt es im Überfluss, virtuelle Realität war noch nie so greifbar.